Ein historischer Tag am Strommarkt: Die bisherige Stundenstruktur wird abgelöst und durch den Viertelstundenhandel ersetzt. Damit erfolgt ein entscheidender Schritt hin zu einer präziseren Abbildung der Realität in der neuen Energiewirtschaft – näher am tatsächlichen Last- und Erzeugungsverlauf, dynamischer und flexibler.
Für den morgigen Tag zeigen sich die Preise erneut auf hohem Niveau. In den Abendstunden klettern sie auf über 400 EUR/MWh, getrieben durch eine sehr schwache Windeinspeisung. Der deutsche Day-Ahead notiert im Schnitt bei 116,57 EUR/MWh, Österreich liegt mit 120,75 EUR/MWh nochmals darüber.