Der Erdgasmarkt zeigt sich heute im Vorfeld geplanter Wartungsarbeiten in Norwegen, die zu geringeren Liefermengen führen dürften, leicht bewegt. Zusätzlich sorgt ein ergebnislos gebliebenes Gespräch im Ukraine-Konflikt für geopolitische Unsicherheit. Dennoch reagieren die Märkte weiterhin nur verhalten auf politische Entwicklungen – ein Muster, das sich bereits in den vergangenen Wochen abzeichnete. Unterstützend wirkt hingegen die anhaltende Hitzewelle in Asien. Der Preis für das Lieferjahr 2026 prallte am Vormittag an der Marke von 35 EUR/MWh ab und lag am Nachmittag bei rund 34,50 EUR/MWh.